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Mr Death: Death Suits You (Review)
Artist: | Mr Death |
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Album: | Death Suits You |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Agonia Records | |
Spieldauer: | 19:51 | |
Erschienen: | 29.10.2010 | |
Website: | [Link] |
Der Tod steht ihnen gut, den Schweden von MR DEATH. 2009 veröffentlichten sie ihr Debütalbum "Detached From Life" und gemäß der Devise, dass man als Band nicht allzu lange ohne Lebenszeichen bleiben sollte, legen sie nun diese EP mit dem Titel "Death Suits You" nach. Angesichts der Tatsache, dass der nächste Lonplayer bereits nächstes Jahr kommen soll, kann man sich jetzt fragen, ob diese Veröffentlichung zwingend nötig ist. Unbestritten ist aber, dass sie durchaus Spaß macht.
Fans von traditionellem schwedischen Todesblei bekommen somit im Herbst 2010 die volle Ladung: EVOCATION, FACEBREAKER, STENCH und nun auch MR DEATH, bei denen ehemalige TIAMAT-Musiker mitzocken. Aufgenommen wurde "Death Suits You" unter anderem im guten alten Sunlight Studio, den Mix hat DISMEMBER-Drummer Fred Estby übernommen. Und so erklingen die sechs Songs im urtypischen Elchtod-Sound der 90er.
Mit garstigem, verfremdetem Gesang ist der Opner "March To The Dark" noch das ungewöhnlichste Stück, die anderen fünf Songs bieten die bekannt-beliebten Markenzeichen. Das typische, mal doomige, mal schräge Riffing, von kriechend bis blastend variierendes Tempo (auch innerhalb der Songs selber), wirkungsvolle Uffta-Rhythmen und ein hohes Maß an Eingängigkeit. Das dezent an den UNLEASHED-Klassiker "To Asgaard We Fly" erinnernde "Celestial Suffering" hat dabei noch die höchsten Hit-Chancen, doch auch die anderen vier Songs sind ein gefundenes Fressen für die Anhänger der Spielart.
FAZIT: 20 Minuten lang röhrt der (un)tote Elch auf dieser knackigen Zeitreise ins Wasa-Land der 90er. Nicht außergewöhnlich, aber cool.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- March To The Dark
- On Day 51
- Curse Of The Masses
- The Plague And The World It Made
- Strandead
- Celestial Suffering
- Bass - Juck
- Gesang - Jocke
- Gitarre - Stefan Lagergren, Alex
- Schlagzeug - Jonas
- Detached From Life (2009) - 10/15 Punkten
- Death Suits You (2010)
- Descending Through Ashes (2011) - 9/15 Punkten
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