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The Order Of Apollyon: The Flesh (Review)
Artist: | The Order Of Apollyon |
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Album: | The Flesh |
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Medium: | CD | |
Stil: | Black Metal |
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Label: | Listenable | |
Spieldauer: | 39:41 | |
Erschienen: | 26.04.2010 | |
Website: | [Link] |
Black Metal kann ja richtig erheiternd sein. Die Behauptung, man habe dem Sound „Seele“ verleihen und sich von dem „klinischen“ Scheiß, der die Szene „vergiftet“, abheben wollen, ist angesichts des Klicker-Klacker-Schlagzeugs sogar noch der kleinere Lacher. Der eigentliche Schenkelklopfer ist nämlich die „profund religiöse, paramilitärische“ Message. Da Apollyon mit der Apokalypse zu tun hat, scheint der „Heilige Geist“ der Truppe tatsächlich der Massenmörder mit dem weißen Bart zu sein – wobei sich christliche „Wissenschaftler“ streiten, auf welcher Seite er denn nun stand. Ist aber auch egal. Diesen Christen-Schwachsinn ausgerechnet mittels bösen Black Metals zu transportieren, hat gerade in Zeiten vergewaltigender und prügelnder Diener Gottes schon was Realsatirisches. Die Musik ist weniger lustig: Black Metal aus der Grabbelkiste, spannungsfrei und ohne Wiedererkennungswert.
FAZIT: Braucht kein Mensch, Amen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- God Speaks
- Ich bin das Licht
- Word
- Never
- Fifth
- White Dust
- Four Beasts
- Flesh Of Yhvh
- Ex - Voto
- L'Orgueil
- Bass - Peter Benjamin
- Gesang - BST
- Gitarre - BST, James McIlroy
- Schlagzeug - Daniel Wilding
Interviews:
-
keine Interviews