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Magnum: Evolution (Review)
Artist: | Magnum |
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Album: | Evolution |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardrock |
|
Label: | Steamhammer/SPV | |
Spieldauer: | 71:48 | |
Erschienen: | 11.11.2011 | |
Website: | [Link] |
Komische Scheibe. Klar, MAGNUM sind eine der wunderbarsten Band des Hardrock-Zirkus', und die Zahl ihrer wirklich relevanten Songs ist beeindruckend. Dennoch: Braucht man eine Best-Of-Scheibe, die ausschließlich Alben der letzten zehn Jahre beinhaltet? Braucht man wirklich Neuaufnahmen von Songs, die gerade einmal vier Jahre auf dem Buckel haben?
Die Briten haben sich trotzdem dazu entschieden, eine Best-of-the-last-decade-CD auf den Markt zu schmeißen, und letztlich ist es dann sogar noch in Ordnung, dass sie den Die-Hard-Fans neue Versionen anbieten. Ob diese letztlich ausreichen, um einen Kauf zu rechtfertigen, muss jeder für sich entscheiden. Wirklich zwingend ist keine der neu eingespielten Versionen; manche wie beispielsweise das deutlich härter als im Original arrangierte "Brand New Morning" sind sogar ein kleines Ärgernis. In aller Regel ist es ja ohnehin so, dass der geneigte Fan mit den originalen Studioversionen so vertraut ist, dass er sie gar nicht in neuem Gewand hören will.
Als Abschluss der ziemlich voll gepackten CD haben sich dann noch zwei brandneue Songs eingeschlichen, mit denen MAGNUM ihre aktuell starke Form untermauern. "The Fall" ist ein feines Hookmonster, "Do You Know Who You Are?" braucht ein bisschen länger, um zu zünden, weiß aber dann mit tollen Piano-Passagen und einem starken Refrain zu gefallen.
FAZIT: Die Neueinspielungen sind überwiegend verzichtenswert; der Alles-von-MAGNUM-Sammler wird sich "Evolution" aber dennoch ins Regal stellen und sich zumindest an den zwei neuen Tracks erfreuen können. Wenn sich die nächste Scheibe auf dem Niveau dieser neuen Songs bewegt, dürfen MAGNUM danach gerne wieder eine Best-Of auf den Markt schmeißen...
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- That Holy Touch (re-recorded)
- Just Like January (re-recorded)
- Brand New Morning (re-recorded)
- Immigrant Son (re-recorded)
- When We Were Younger (re-recorded)
- Out Of The Shades (re-recorded)
- All My Bridges (re-recorded)
- Blood On Your Barbed Wire Thorns
- The Visitation
- Wild Angels
- The Fall (new song)
- Do You Know Who You Are? (new song)
- Bass - Al Barrow
- Gesang - Bob Catley
- Gitarre - Tony Clarkin
- Keys - Mark Stanway
- Schlagzeug - Harry James
- Princess Alice And The Broken Arrow (2007) - 11/15 Punkten
- Wings Of Heaven Live (2008)
- The Visitation (2011) - 10/15 Punkten
- Evolution (2011)
- On The Thirteenth Day (2012) - 12/15 Punkten
- Escape From The Shadow Garden (2014) - 11/15 Punkten
- The Serpent Rings (2020) - 12/15 Punkten
- The Monster Roars (2022) - 13/15 Punkten
- Here Comes The Rain (2024) - 12/15 Punkten
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