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ReinXeed: 1912 (Review)
Artist: | ReinXeed |
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Album: | 1912 |
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Medium: | CD | |
Stil: | Bombast Metal |
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Label: | Liljegren Records | |
Spieldauer: | 57:33 | |
Erschienen: | 14.06.2011 | |
Website: | [Link] |
Japan geht steil auf diese Band, und der Rest der Welt steht fassungslos daneben. Warum nur? Ist Japan nicht schon gestraft genug mit Fukushima, Erdbeben, Godzilla und Arbeitstagen, die 25 Stunden dauern? Muss jetzt auch noch diese schwedische Tralala-Band daherkommen und das gebeutelte Land unter die musikalische Knute nehmen?
Worum geht’s? Gitarren-Wunderkind Tommy REINXEED, der zuletzt mit den New Hopefuls Golden Resurrection ein bärenstarkes Melodic-Bombastic-Metal-Album auf den Markt gebracht hat, liefert mit „1912“ das bereits vierte Album seiner Hauptband REINXEED auf den Markt. Auf dem Album, das sich inhaltlich weitgehend mit dem Untergang der Titanic beschäftigt (sic!), regieren vor allen Dingen drei Dinge: Keyboards, Hasenfickdrums und fröhliche Melodien, gegen die ein Freedom-Call-Song als garstiger Gruß aus der Umkleidekabine zur Hölle durchgeht.
Zucker, Baiser, Süßstoff, Karamell, Ferrero Rocher, Ahoi Brausepulver, gut durchgerührt, und oben drauf noch eine ordentliche Portion Sprühsahne, verziert mit bunten Schokoglitzerkugeln – fertig ist der musikalische Plombenzieher. Zwar kann man den Musikern – allen voran dem Bandleader, der neben der Gitarre auch das Mikrofon und das Keyboard unter sich hat – nicht den Vorwurf machen, nicht kompetent zur Sache zu gehen. Doch zum einen ist es mit der Originalität nicht weit her – stimmlich liegt Tommy REINXEED dicht an Sonata Arcticas Tony Kakko, musikalisch dienen die üblichen Verdächtigen wie Helloween, Stratovarius, Angra oder eben Sonata Arctica als Vorbilder –, und zum anderen sind die zwölf Songs derart überfrachtet mit Schlumpf-Gitarren, klebrigen Keyboards, schmetternden Männerchören sowie hektischen und klinisch klingenden Doublebass-Drums, dass es den Rezensenten graust. Ohne Charisma, ohne eigenen Stil, ohne Punkt und Komma.
FAZIT: Melodic Metal? Jederzeit gerne, wenn er mit Sinn und Verstand gespielt wird. Dass Tommy REINXEED es kann, beweist er mit Golden Resurrection. Dieser seelenlose Kleisterkitsch gehört aber schnellstens eingeschlossen – aber nicht in einen japanischen Atomreaktor. Sondern irgendwo, wo er wirklich nicht mehr rauskommt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- 1912
- The Final Hour
- Terror Has Begun
- Spirit Lives On
- Through the Fire
- The Fall Of Man
- The Voyage
- We Must Go Faster
- Challenge The Storm
- Reach For The Sky
- Farewell
- Lost At Sea
- Bass - Nic Svensson
- Gesang - Tommy ReinXeed
- Gitarre - Tommy ReinXeed, Calle Sundberg
- Keys - Tommy ReinXeed
- Schlagzeug - Björn Edlund
- The Light (2008) - 8/15 Punkten
- Higher (2009) - 5/15 Punkten
- Majestic (2010) - 8/15 Punkten
- 1912 (2011) - 4/15 Punkten
- Welcome To The Theater (2012) - 6/15 Punkten
- A New World (2013) - 10/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Stefan
gepostet am: 21.06.2011 |
Ehrlich gesagt ist dieses Review der blanke Wahnsinn- Wie kann man so einen scheiss verzapfen- ehrlich. Jede Symphonicmetaltruppe wird hochgelobt und Reinxeed permanent niedergemacht. Bitte wenn ihr euch mit der Musik nicht auseinandersetzen wollt, dann lass das Schreiben bitte. Für mich ist das Journalistischer Sondermüll. |
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 21.06.2011 |
Die Band ist immer noch so grottenschlecht wie eh und je. Bitte nicht von Promotern oder Streetteams beeinflussen lassen! ;) Der letzte Kommentar ist übrigens nur verzapfter Scheiss und kommentatorischer Sondermüll ... *seufz* merkt jemand was? |
Stefan
gepostet am: 21.06.2011 |
Bin weder vom Streetteam oder Promoter oder sonst was. Aber dieses Review ist einfach grenzenlos schlecht- Und ich denke ihr müßt mit Kritik auch leben können.
Und nicht gleich so ein saublödes Gegenkommentar schreiben . Aber egal. Was soll ich mich da aufregen. |
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 21.06.2011 |
Das war keine Kritik von dir, sondern nur ein Draufloshauen, da du keinerlei Argumente lieferst, die deine Meinung untermauern. |
Nico
gepostet am: 21.06.2011 |
Also ich weiß nicht, was ich zu der Review sagen soll , ich bin ein wenig sprachlos !!!! Ich bin ein riesen Power Metal und ReinXeed ist eine Band , wo ich echt sagen kann, dass sie sich aus der Masse sehr abheben !! Sie haben keine langweiligen Songstrukturen, viel Abwechslung in der Musik und Refrains und Melodien , die so schnell nicht mehr aus dem Kopf gehen. !! Mit jedem Album werden sie ein Stückchen besser !! Ich kann icht verstehen , warum man Bands , wie Blind Guardian , hammerFall usw. so lobt !!
Leute , lieber selber mal in die Band reinhören und bloss nicht der Review vertrauen !!!! |
Stefan
gepostet am: 21.06.2011 |
da stimme ich dem Nico voll zu. Reinxeed heben sich wirklich von der Masse und das aber im positiven Sinne, ab. Die songs sind eingängig, Abwechlungsreich und mit tollen Refrains versehen und mitHerzblut gepielt.
Diese BAnd sollte jeder der auf Truppen wie Sonata Arctica, Dragonforce etc steht mal ohne Vorurteile antesten. Keiner wird es bereuen ,aber wie gesagt dieses Review ist nicht sonderlich gut gelungen. |
Michk
gepostet am: 03.07.2011 User-Wertung: 9 Punkte |
Das Album ist mittelmäßig, aber es gibt viel schlechtere Bands in diesem Genre 9 von 15 Punkten is ok. |
Achim Oeverdieck
gepostet am: 25.09.2011 |
ganz nettes, aber mittelprächtiges Power-Metal-Album.
Aber: Spitzenmäßiges Besprechung! Was habe ich gelacht... "...Hasenfickdrums und fröhliche Melodien" stimmt doch ;-) |
Jan
gepostet am: 17.10.2011 User-Wertung: 12 Punkte |
So eine Bewertung abzugegeben ist eine Frechheit.
Geschmack ist sicherlich verschieden, aber die Bewertung hier ist unter aller Sau. Eine Objektivere Betrachtung kann (gerade dem Autor) nicht schaden. Selbst wenn einem die Musik nicht gefällt kann man nicht nur draufhauen. Hier sind die Schreiber von Stormbringer.at einfach reifer. Die verstehen ihr Handwerk. Der Autor wird wohl selbst nur verbittert sein, da er selber auf der Gitarre nicht über die Tonleiter hinauskommt. In diesem Sinne.... |
nochmal Jan
gepostet am: 17.10.2011 |
Hierbei geht es nicht um die Bewertung, sondern um das Review allgemein. Also lieber Nils, einfach mal durchlesen und einiges lernen. So schreiben erwachsene und reife Personen:
www.stormbringer.at/reviews.php?id=6577 Danke |
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 17.10.2011 |
Jan!
Also erwachsen und reif bedeutet also, wenn ich deinem Link folge, etwas abzufeiern, was du selbst gut findest. Das Verlangen nach Objektivität ist ein Witz. Objektives ist formal beweisbar. Sage mit bitte, welche Kriterien in einer Rezension diese Eigenschaft haben sollen (außer die Nennung der Band-Besetzung und Ort der Aufnahmen vielleicht). Ich habe diese Rezension hier nicht geschrieben, aber wenn ich mich an das Vorgängeralbum erinnere, und das neue Album ähnlich gelagert sein sollte, dann erscheint sie mir treffend. Als Tipp für zukünftiges Kommentieren, um nicht selbst ins Fettnäpfchen zu treten: Das Unterstellen, dass Schreiberlinge verbittert wären und irgendetwas nicht könnten (Instrumente spielen, soziale Kontakte knüpfen bla bla) und aus diesem Grund negative Kritiken schrieben, ist wirklich ausgelutscht und mittlerweile zum Klischee geadelt. Komisch immer, wenn dieselben Schreiber bei positiven Kritiken von Fans als kompetent und die entsprechenden Reviews als großartig bezeichnet werden. Also, lieber Jan, ich warte gespannt auf deinen Beweis (!), dass "1912" ein gutes Album ist. Denn bei einer objektiven Betrachtung, die du ja sicher leisten kannst, sollte das kein Problem sein. Viele Grüße, Nils P.S. Auch bei einem Kommentar macht es Sinn, seine Rechtschreibung einer kritischen Prüfung zu unterziehen, um nicht auf formaler Ebene doof da zu stehen. Ich habe geprüft und hoffe, nichts übersehen zu haben. |
Dan
gepostet am: 08.12.2011 User-Wertung: 13 Punkte |
Gutes Album 8 von 10 von mir.
Review ist lächerlich,leider die anschliessende Konversation auch. Ego pur. |
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 08.12.2011 |
Dan! Warum machst du dir nicht die Mühe, deinen Kommentar zu begründen? Einmal, warum du as Album gut findest und dann, was an der Diskussion lächerlich ist? So ganz ohne Begründung könnte man auf die Idee kommen, dass dein Kommentar auch lächerlich ist. |
TheBard
gepostet am: 29.12.2011 |
finde dieses review auch eine frechheit. zusammen mit under the grey banner (dragonland) und aftermath (axenstar) gehört dieses album für mich eindeutig zum besten, das der power metal dieses jahr hervorgebracht hat. es hat power, melodie und die songs sind abwechslungsreich und vielfältig komponiert.
und was alle immer an freedom call auszusetzen haben, weiss ich auch nicht, finde die jungs ganz gut. |