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Root: Heritage Of Satan (Review)
Artist: | Root |
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Album: | Heritage Of Satan |
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Medium: | CD | |
Stil: | Black Metal |
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Label: | Agonia | |
Spieldauer: | 42:23 | |
Erschienen: | 04.11.2011 | |
Website: | [Link] |
Neben MASTER'S HAMMER sind ROOT wohl die dienstälteste und bekannteste Band im tschechischen Black Metal. Unzählige Besetzungswechsel haben die Band über die Jahre hinweg nicht erschüttert: Wenig verwunderlich, denn im Zentrum von ROOT hat jeder Big Boss gestanden. „Heritage Of Satan“ ist das nunmehr neunte Album der Band und gibt sich musikalisch wieder neuen Facetten hin.
Nach dem relativ theatralischen Vorgänger „Demon Viam Invienient“ ist „Heritage Of Satan“ eher sprichwörtlich back to the roots. Nach einem fünfminütigen Intro, in welchem nichts passiert, legt die Band dann mit 'In Nomine Sathanas' los. Geradlinig, einfach gestrickt und musikalisch eher in traditionellen Heavy-Metal-Gefilden angesiedelt, klingen ROOT eher wie die rockenden Priester des Teufels. Das Grundkonzept ändert sich auch im Laufe der Scheibe kein Stück. Es dominieren klare Strukturen und der markante Gesang von Big Boss.
Leider verwässert sich die Musik mit jedem Hördurchlauf mehr und von den Riffs scheint es nicht ein einziges zu geben, das man nicht anderswo schon gehört zu haben scheint. Zudem bewegt sich die Musik auch viel zu gleichförmig und ohne Spannungsbögen, so dass der Hörer kaum mit Überraschungsmomenten beglückt wird. Bestes Beispiel hierfür ist das rasend schnell beginnende 'Darksome Prophet', das bereits nach einer Minute wieder im Tempo abfällt und ins Schema F verfällt.
FAZIT: ROOT liefern hier eine solide, aber völlig unspannende Platte ab, die durch ihre Eintönigkeit am Stück kaum zu konsumieren ist. Root-Fans und Freunde von Heavy-Klängen, die nichts gegen satanische Texte einzuwenden haben, sollten mal ein Ohr riskieren – für den Rest der Menschheit gilt allerdings – verzichtbar auf ganzer Linie.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Introprincipio
- In Nomine Sathanas
- Legacy of Ancestors
- Revenge of Hell
- Darksome Prophet
- Fiery Message
- Son of Satan
- His Coming
- Greetings from the Abyss
- The Apocalypse
- Bass - Igor Hubík
- Gesang - Big Boss
- Gitarre - Ashok, Jan Kone?ný
- Schlagzeug - Pavel Kubát
- Hell Symphony (2008) - 7/15 Punkten
- The Book (2008) - 9/15 Punkten
- The Temple In The Underworld (2009) - 11/15 Punkten
- Zjeveni (2009) - 9/15 Punkten
- Heritage Of Satan (2011) - 8/15 Punkten
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