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Silverstein: Rescue (Review)
Artist: | Silverstein |
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Album: | Rescue |
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Medium: | CD | |
Stil: | Posthardcore/Punk/Emo |
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Label: | Hopeless Records | |
Spieldauer: | 60:54 | |
Erschienen: | 25.04.2011 | |
Website: | [Link] |
Auf ihrem aktuellen Longplayer zeigen sich SILVERSTEIN weitestgehend unverändert, sowohl in puncto Qualität als auch in puncto Stilmixtur. Die neuen zwölf Stücke bieten einmal mehr ein griffiges, eingängiges Konglomerat aus melodischem Punk Rock, etwas Metal- und Hardcore sowie Alternative-Rock. „Weitestgehend unverändert“, denn heuer gehen die Buben ein ganzes Stück hitorientierter zu Werke, und hier und dort wurde dann doch der Eckenabrunder oder die Kantenfeile angesetzt – und das ist letztendlich auch ein Grund, weswegen der Genuss von „Rescue“ nicht unwesentlich getrübt ist.
Shane Told ist zweifellos ein Könner seines Fachs – sowohl die Shouts als auch die melodischen Vocals zeugen von außerordentlichen Fähigkeiten, und auch die Instrumentalfraktion zeigt, was in ihr steckt, doch immer wieder sind es die viel zu sehr nach Absatzsteigerung müffelnden Melodien und Songstrukturen des Ganzen, die der Euphorie im Wege stehen. Oft beschleicht einen das Gefühl, nach jedem Song käme die Band aus den Boxen gesprungen und fragt: „Und? Gefallen wir Dir?“
FAZIT: SILVERSTEIN nehmen in „ihrem“ Genre zwar eine gewisse Vorreiterposition ein, doch der kreative Ballon erscheint auf „Rescue“ deutlich erschlafft. Schade, denn nach dem livehaftigen, coolen Querschnitt „Decade (Live At Mocambo)“, der vor einem Jahr veröffentlicht wurde, hatten die Jungs mich eigentlich schon ein bisschen gepackt. Hmpf.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Medication
- Sacrifice
- Forget Your Heart
- Intervention
- Good Luck With Your Lives
- Texas Mickey (feat. Anthony Raneri)
- The Artist (feat. Brendan Murphy)
- Burning Hearts
- Darling Harbour
- Live To Kill
- Replace You
- In Memory Of...
- Burning Hearts (Akustikversion)*
- Texas Mickey (Demo)*
- Intervention (Demo)*
- In Memory Of... (Demo)*
- Dancing On My Grave*°
- Replace You (Akustikversion)*°
- (* = Bonustrack, ° = von der „Transitions“-EP)
- Bass - Bill Hamilton
- Gesang - Shane Told
- Gitarre - Josh Bradford, Neil Boshart
- Schlagzeug - Paul Koehler
- Decade (Live At El Mocambo) (2010)
- Rescue (2011) - 8/15 Punkten
- Short Songs (2012) - 11/15 Punkten
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