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Sir Reg: A Sign Of The Times (Review)
Artist: | Sir Reg |
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Album: | A Sign Of The Times |
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Medium: | CD | |
Stil: | Celtic Punk |
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Label: | Heptown Records | |
Spieldauer: | 41:58 | |
Erschienen: | 28.10.2011 | |
Website: | [Link] |
Auch mit seinem zweiten Album versucht das vom irischstämmigen Sänger Brendan Sheehy gefrontete schwedische Sextett erst gar nicht, Neues auszuprobieren. Ist auch gar nicht nötig, denn SIR REG tun einfach das, was sie am besten können: Flotten Celtic Punk zocken.
Natürlich schwirren einem schnell Namen wie POGUES, FLOGGING MOLLY, DROPKICK MURPHYS, THE DREADNOUGHTS und Co. durch den Kopf, doch SIR REG verfügen über genügend Wiedererkennungswert, um nicht unter die Platte der Abstempelungsmaschine zu geraten. Das auffälligste Merkmal sind die Melodien, denn die dominieren so sehr wie bei kaum einer anderen vergleichbaren Band – hierbei bewahren sich die sechs eine kaum vergleichbare Eingängigkeit, und mit dieser packen sie den Hörer fest, aber Freundschaftlich an den Schultern.
Schön ist auch, dass die Melodien nicht separat, stumpf jede für sich, dargeboten werden, sondern häufig Hand in Hand nebeneinander und dennoch miteinander gehen – am häufigsten äußert sich das in der Interaktion zwischen Geigen und dem Gesang. Auch dass der Folkfaktor Chef im Ring ist, ist angenehm, denn wozu muss das Gitarrenbrett unbedingt die Grundlage sein, wenn die akustischen Instrumente bereits genügend Power von sich geben?
FAZIT: Man kann es nicht anders sagen - „A Sign Of The Times“ zählt ohne Zweifel zu den stärksten Genreveröffentlichungen des sich bald zum Ende neigenden Jahres 2011.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- A Sign Of The Times
- Dying To Rebel
- How The Hell Can You Sleep?
- This Country‘s For Sale
- Far Away
- Bolloxology
- I‘ll Leave For New York
- Living On The Moon
- Ah Just Leave Me Alone
- Frustration
- Dublin City
- Bass - Juba
- Gesang - Brendan Sheehy, Jimmy Glavå
- Gitarre - Brendan Sheehy, Jimmy Glavå
- Schlagzeug - Erik Dahlqvist
- Sonstige - Karin Ullvin (Geige), Mats Lindström (Bouzouki)
- A Sign Of The Times (2011) - 13/15 Punkten
- 21st Century Loser (2013) - 13/15 Punkten
- The Underdogs (2018) - 11/15 Punkten
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