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Sir Reg: 21st Century Loser (Review)
Artist: | Sir Reg |
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Album: | 21st Century Loser |
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Medium: | CD | |
Stil: | Celtic Punk |
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Label: | Heptown Records | |
Spieldauer: | 42:31 | |
Erschienen: | 05.04.2013 | |
Website: | [Link] |
Wie bereits auf dem in diesen heiligen Hallen besprochenen Vorgängeralbum „A Sign Of The Times“ geben die schwedischen, vom Dubliner Brendan Sheehy gefronteten SIR REG auch auf ihrem neuen, dritten Longplayer 'nen Feuchten auf Innovation und solchen Firlefanz und ziehen unbeirrt weiter ihr Ding durch, wenngleich sich das Gitarrenpfund dieses Mal ein wenig massiver anfühlt.
Soll heißen: Wer THE DREADNOUGHTS, FLOGGING MOLLY, DROPKICK MURPHYS und die POGUES in ihren turbulentesten Momenten liebt, wird auch bei SIR REG wahnsinnigen Spaß haben, denn hier geht der Punk recht heftig, es wird gefiedelt und mit der Bouzouki geplengelt bis zur Sehnenscheidenentzündung, und Mr. Sheehys authentische irische Aussprache und entsprechender kumpelhafter, verruchter Gesang lässt kaum noch Zweifel daran, wie echt diese Band musiziert.
Besonders verliebt sind die sechs in zwei Dinge. Zum einen benutzt die Band extrem gerne Gesangsharmonien (Titeltrack!), und zum anderen lieben sie den beschleunigten, umgekehrten 6/8-Takt (Bassdrum auf die 1 und die 4, Snare auf die 3 und die 6 - sprich bumm-tabumm-tabumm-tabumm), sodass man gleichermaßen Bock auf Mitsingen und Schwoofen bekommt.
FAZIT: „21st Century Loser“ zeigt SIR REG in unverändert starker Form, und es ist zu hoffen, dass die Jungs und die Dame so langsam wirklich in den Celtic-Punk-Olymp emporsteigen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Emigrate
- Raise Your Hand
- 'Til The Dead Come Alive
- At The End Of The World
- Walking Into Doors
- Banquet For Dreamers
- 21st Century Loser
- Live For Today
- City Of Tragedy
- All That Remains
- We'll Rise Again
- 21st Century Loser Part 2
- Bass - Juba
- Gesang - Brendan Sheehy
- Gitarre - Chris Inoue, Brendan Sheehy
- Schlagzeug - Erik Dahlqvist
- Sonstige - Karin Ullvin (Geige), Mats Lindström (Bouzouki)
- A Sign Of The Times (2011) - 13/15 Punkten
- 21st Century Loser (2013) - 13/15 Punkten
- The Underdogs (2018) - 11/15 Punkten
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