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Three Chord Society: Sanguinity (Review)
Artist: | Three Chord Society |
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Album: | Sanguinity |
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Medium: | CD | |
Stil: | Punk Rock |
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Label: | 141 Records | |
Spieldauer: | 46:49 | |
Erschienen: | 28.01.2011 | |
Website: | [Link] |
Sanguinity. Englisch für Optimismus. In der Schule dürfte der ein oder andere die Temperamentenlehre der Hippokratiker als Thema durchgenommen haben, und neben dem Phlegmatiker, dem Choleriker und dem Melancholiker gibt es bekanntlich noch den Sanguiniker, der als lebhaft, optimistisch, leichtsinnig, frohsinnig und auch sehr gesellig gilt, gleichermaßen aber auch sprunghaft und zu Exzessivität neigend.
Der Titel des fünften Outputs beziehungsweise des dritten Albums der Nordlichter kommt demnach nicht von ungefähr, denn der poppige Punk Rock der Dreiakkordgesellschaft ist bis in die letzten Ecken und Winkel lebensbejahend. Damit schlagen die Jungs ganz klar in die US-Punkrock-Kerbe, und im Kopfkino flitzen lauter Teenager mit „Ich habe rückwärts im Cabrio gesessen“-Frisuren auf Skateboards die Bordsteine, Treppengeländer und Halfpipes entlang.
„Sanguinity“ besticht durch hörbaren Enthusiasmus, aber es darf bei all der Perfektion in Sachen Songwriting, Sound und Spielfreude bezweifelt werden, dass sich THREE CHORD SOCIETY damit mehr als einen Platz im mittleren nationalen Erfolgsfeld erspielen werden, denn da draußen gibt es verdammt viele gute melodische Punk Rock-Bands, die ihr Ding mindestens genau so gut darbieten.
FAZIT: Im Grunde liefern THREE CHORD SOCIETY ein richtig geiles Album für die Zielgruppe ab, doch dieses wird lediglich eines unter vielen sein, das Gefahr laufen könnte, zu schnell in Vergessenheit zu geraten. Wäre schade, ist aber zu befürchten.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Alright
- The Swan Song
- Death Of A Nation
- For The Record
- I Am An Ocean
- The Bright Side
- Never Say Die
- Big Day Out
- Home
- Safe And Sound
- When The Going Gets Tough
- Dead & Gone
- Found Away
- Bass - Jan Reimers
- Gesang - Ben Braun
- Gitarre - Nils Müller, Manuel Endtricht
- Schlagzeug - Felix Henker
- Sanguinity (2011) - 9/15 Punkten
- Days Of Grace (2012) - 10/15 Punkten
- 141 Acoustic Session (2014)
- Anchors Aweigh! (2015) - 12/15 Punkten
-
keine Interviews
Kommentare | |
Maren
gepostet am: 06.03.2011 User-Wertung: 15 Punkte |
Ich liebe dieses Album !
Es ist nicht eins unter vielen, sondern etwas ganz besonderes ! |