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S.K.U.R.K: Häxa (Review)
Artist: | S.K.U.R.K |
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Album: | Häxa |
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Medium: | CD | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | Record Heaven / Transubstance Records | |
Spieldauer: | 35:53 | |
Erschienen: | 27.09.2011 | |
Website: | [Link] |
S.K.U.R.K. sind laut Labelinfo die erste und einzige Band, die ihre Musik in dem schwedischen Dialekt „Skånska“ darbieten. In Zeiten von SOLSTAFIR und Konsorten eine allenfalls mäßig beeindruckende Tatsache. Unglücklicherweise war es das dann auch schon mit den Alleinstellungsmerkmalen, da die Musik zwar durchaus abwechslungsreich, aber ganz sicher nicht originell klingt.
Von traditionell-melodisch („Brinn Malmö Brinn“), über leicht angethrasht („Ku Klux Kerub“), ein bisschen retro-rockig („Disco Grotesque“) oder bierseelig-mitgröhlig („Hellsning“) bis zu Doom-Anleihen („Nidvinternatt Sorg“) reicht die stilistische Bandbreite und auch der obligatorische balladeske Beitrag („Kräftpest Rekviem“) darf nicht fehlen. Das klingt möglicherweise spannender als es ist, obwohl die Band den rau-melodischen, manchmal vielleicht etwas quäkigen Gesang und auch den naturbelassenen Sound durchaus auf der Habenseite verbuchen kann. Demgegenüber zieht leider kaum eine Gesangsmelodie oder eines der Riffs wirklich die Wurst vom Teller, denn über hundertfach gehörten Standard kommt insbesondere die Gitarrenarbeit nicht hinaus. Nach mehrmaligem Genuss werden die simplen Melodien zunehmend langweilig, zumal die Spielzeit von knapp über 30 Minuten - wenn man Intro und Outro abzieht - sehr knapp bemessen ist.
FAZIT: Bis auf eine bisher im Metal-Bereich noch nicht genutzte Sprache bietet „Hexä“ weder originelle Ideen noch spannende Songs, sondern letztlich solide Standard-Kost, die gegenüber der zahlreichen Konkurrenz nicht nur aus dem eigenen Land doch eher blass aussieht.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Prevolution
- Brinn Malmö Brinn
- Disco Grotesque
- Ku Klux Kerub
- Hellsning
- Kräftpest Rekviem
- Nidvinternatt Sorg
- Comulonimbus
- Bass - Mike
- Gesang - Jörgen Lindhe
- Gitarre - Soren Sandved
- Schlagzeug - Martin Brorsson
- Häxa (2011) - 7/15 Punkten
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