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Sansa: Savior (Review)
Artist: | Sansa |
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Album: | Savior |
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Medium: | CD | |
Stil: | Pop/Singer/Songwriter/Folk |
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Label: | G Records | |
Spieldauer: | 33:15 | |
Erschienen: | 28.09.2012 | |
Website: | [Link] |
Dick eingemummelt auf dem Cover prangend, stimmt die finnische, sehr schnuffige Musikern SANSA auf die nahende Herbstzeit und die nicht mehr allzu ferne Winterzeit ein und liefert mit ihrem Nachfolger zum 2005er Debüt „Vagabond Girl“ gleich den passenden Soundtrack. Doch so sehr manche Songs auch zum Schwelgen in Melancholie in den heimischen vier Wänden animieren, so gibt es auf „Savior“ auch Stücke, die anhand ihrer Beschwingtheit zu einem Spaziergang durch frische, feuchtkalte Luft und umherwirbelndes Laub verleiten.
Ersteres gilt beispielsweise für das schwebende, eröffnende „Waiting For The Sky“, das nachfolgende, meluaeske Akustikgitarrenstück „Black Brick Wall“ oder das extrem triphoppige, mit einer wunderschönen Keyboardfläche und MASSIVE ATTACK-Atmosphäre ausstrahlende „Black & White“, und bestes Beispiel für den Spaziergang sind flotte Nummern wie „Faults In My Armor“, das zwischen Folk, Dance und Pop pulsierende „Rainbow Child“ oder das Singer/Songwriter-Folkstück, das den Titeltrack markiert.
Herzstück ist zweifellos die leicht rauchige, zarte, zuckersüße und dennoch kraftvolle Stimme SANSAs, die bodenständig klingt und sämtlichen Klischees der Marke „Elfe“, „Engel“, „lasziv und sexy“ oder „selbstbewusste Frau von heute“ mühelos ausweicht beziehungsweise gar nicht erst in deren Nähe gelangt.
FAZIT: „Savior“ ist ein herzerwärmendes, erfüllendes Album, bei dem man sich so fühlt, als wäre man selbst der Mensch unter dem flauschigen Kleidungsstück, welches die Protagonistin da trägt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Waiting For The Sky
- Black Brick Wall
- Boys (Summertime Love) (SABRINA Cover)
- Faults In My Armor
- Black & White
- Rainbow Child
- Gone To My Head
- Savior
- The Night (VALERIE DORE Cover)
- Can't Keep My Eyes Off You
- Gesang - Sansa
- Sonstige - Sansa, Janne Oinas (alle Instrumente)
- Savior (2012) - 12/15 Punkten
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