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Circle Of Silence: The Rise Of Resistance (Review)
Artist: | Circle Of Silence |
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Album: | The Rise Of Resistance |
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Medium: | CD | |
Stil: | Power Metal |
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Label: | Massacre Records | |
Spieldauer: | 50:33 | |
Erschienen: | 24.05.2013 | |
Website: | [Link] |
Nicht jede Band, die sich „Power Metal“ auf die Fahnen schreibt, tritt auch tatsächlich unter diesem Banner an. Bei CIRCLE OF SILENCE ist der Fall allerdings glasklar: Die Süddeutschen treten ordentlich in die Allerwertesten. Auf „The Rise Of Resistance“, dem Album der Band, werden die Begriffe „Power“ und „Metal“ absolut gleichberechtigt mit Leben gefüllt.
Wer sich als Fan von älteren ICED EARTH, BRAINSTORM oder MYSTIC PROPHECY für den weitestgehend keyboardbefreiten, gitarrenlastigen Metal amerikanischer Schule erfreut, der wird mit „The Rise Of Resistance“ sehr schnell sehr glücklich werden. Hier werden keine schwülstigen Melodien aus Tastenkonserven fabriziert, hier werden keine Einhörner geritten oder Elfen geschwängert, hier regiert die feiste Metal-Keule. Hier und dort streifen CIRCLE OF SILENCE die Grenzen zum Thrash Metal, zumeist aber spielen sie rasanten Power Metal, der über reichlich dicke Eier verfügt.
Dabei zeigt sich das Quintett erfreulich abwechslungsreich, beherrscht den alles niedermähenden Double-Bass-Hammer ebenso perfekt wie die schleppende Walze oder melodische Parts. Insbesondere Sänger Niklas Keim tut sich hier hervor, der über eine un- und außergewöhnlichen Stimme verfügt. Am ehesten könnte man die Vocals noch als Mischung aus frühem James Hetfield (METALLICA) und Coburn Pharr (OMEN, ANNIHILATOR) bezeichnen – aber auch das trifft es nicht so richtig.
FAZIT: Wer sich darüber beklagt, dass der Begriff Power Metal heutzutage von Bands in den zuckergussverseuchten Schmutz gezogen wird, der kann bei „The Rise Of Resistance“ blind zugreifen. Hier gibt‘s echte Power, echten Metal, echte Gitarren und echte Melodien. Echt stark.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Blood Of Enemies
- Eyes Of Anarchy
- Nothing Shall Remain
- One Moment Of Hate
- An Oncoming Storm
- Mind Conspiracy
- In The Absence Of Your God
- We Rise
- The Final Chapter
- Slave To The Greed Machine
- Reborn From Darkness
- The Architect Of Immortality
- Bass - Björn Boehm
- Gesang - Niklas Keim
- Gitarre - Tobias Pfahl, Christian Sommerfeld
- Schlagzeug - Peter Suppinger
- The Rise Of Resistance (2013) - 12/15 Punkten
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