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Dragonsclaw: Judgement Day (Review)
Artist: | Dragonsclaw |
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Album: | Judgement Day |
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Medium: | CD | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | Killer Metal Records | |
Spieldauer: | 41:26 | |
Erschienen: | 02.08.2013 | |
Website: | [Link] |
Aus Australien kommen ja nicht direkt Heerscharen an Heavy-Metal-Bands, aber das, was von Down Under zu uns herüber schwappt, ist durch die Bank weg stark. Aber egal, welche Band bisher auf Listenplatz eins der persönlichen Aussie-Lieblinge stand – ab sofort wird es diese Band sein: DRAGONSCLAW!
Vorausgesetzt jedenfalls, man steht auf adrenalingetränken, reinen, puren, unverfälschten Heavy Metal. Pardon: HEAVY METAL! Und auf „Judgement Day“, dem zweiten Album des Quintetts, gibt es nur und ausschließlich und nichts anderes als: HEAVY METAL! Gitarrist Ben Thomas rasiert mit seinen Riffs nachhaltiger als jede Klinge von Wilkinson oder Gilette, Sänger Giles Lavery – zuletzt mit WARLORD auf der Keep-It-True-Bühne – singt wie eine junge und perfekte Mischung aus Rob Halford, Ripper Owens und Tony Moore, meistert dabei vollkommen problemlos die höchsten Höhen und die kraftvollsten Screams. Keyboarder Ray Martens begnügt sich meistens mit Hintergrund-Stimmungsmache, lässt den klassischen Metal-Instrumenten den Raum, den sie benötigen.
Mit den Sängern und ehemaligen Sängern von JUDAS PRIEST und RIOT sind bereits zwei ziemlich passende Hinweisschilder aufgestellt, in welche Richtung der Sound von DRAGONSCLAW geht. Auf jeden Fall ist der Sound frei von jeglichen Trends, erlaubt sich keinerlei Schlenker in für engstirnige Traditionalisten verbotene Zonen. Zumeist agieren die Australier im gestreckten Galopp, nageln einen Monster-Hit nach dem nächsten in die Gehörgänge des fassungslosen Zuhörers. An Abwechslung fehlt es dabei nicht: Das düstere, im Midtempo angesiedelte „Fear“ weiß ebenso zu überzeugen wie das schwere WARLORD-Cover „Lucifers Hammer“ oder das atmosphärisch dichte „Eternally“. Über all dem stehen aber die Highspeed-Ohrwurm-Granaten wie „Battle Cry“ (der Wahnwitz!) oder „Bullet“ (Refrain-des-Jahres-Kandidat!).
FAZIT! Heavy! Fucking! Metal! Zu „Judgement Day“ kann man seine fist raisen, screamen und yellen, den head bangen oder die axe wielden. Egal, was man macht: Mit dieser Art von Musik macht das, was man macht, doppelt so viel Spaß. Kaufen!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Watching My Every Move
- Onset of War
- Judgement Day
- Bullet
- Fear
- Fly: Defenders of the Sky Part II
- Lucifer's Hammer
- Battle Cry
- Eternally
- Bass - Aaron Thomas
- Gesang - Giles Lavery
- Gitarre - Ben Thomas
- Keys - Ray Martens
- Schlagzeug - Alcides Stowe
- Judgement Day (2013) - 13/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Oger [musikreviews.de]
gepostet am: 24.07.2013 |
Klingt vielversprechend. Kommt ins Haus. |