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Milo Greene: Milo Greene (Review)
Artist: | Milo Greene |
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Album: | Milo Greene |
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Medium: | CD | |
Stil: | Indie/Cinematic Pop |
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Label: | Warner | |
Spieldauer: | 36:36 | |
Erschienen: | 01.03.2013 | |
Website: | [Link] |
Nachdem das US-amerikanische Quintett, bei welchem bis auf den Perkussionisten und Drummer Curtis Marrero kein Bandmitglied einen festgelegten Posten innerhalb der Band einnimmt, ihr Debütalbum in seiner Heimat bereits im Sommer 2012 veröffentlichte, war England im darauf folgenden Januar an der Reihe, und seit März kommt auch der deutsche Indie-Fan in den Genuss dieses fluffigen Monsterwattebausches in Musikform.
Irgendwo zwischen Filmmusik, leichtfüßigem Indie Rock (WILD MOCCASINS lassen grüßen), Americana sowie etwas Post Rock streicheln MILO GREENE die Seele des Hörers mit fragilen, zarten und hochharmonischen Klängen, ohne jemals in Seichtigkeit abzudriften. Semiakustische, blumige Gitarren und luftiges Schlagzeug sowie leise Basslinien ranken sich in schnörkeligen Mäandern durch die Klanglandschaften, während die oftmals polyphonen Gesänge angenehm wie lauwarme Frühlingsbrisen über die Flächen wehen.
Zwar schweift man während des Hörgenusses selbst nicht selten ab, weil alles so einlullend ist, doch das ändert nichts an der Tatsache, dass die Klangteppiche, die MILO GREENE knüpfen, einfach bezaubernd schön sind. Einfach Augen schließen und sich treiben lassen...
FAZIT: Ein schöner Soundtrack für die Jahreszeit nach dem Winter, wenn die Sonnenstrahlen endlich wieder wärmen, das erste Grün wieder aus Boden, Ästen und Zweigen hervorsprießt und die dicken Jacken wieder in den Kleiderschrank wandern...
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- What's The Matter
- Orpheus
- Don't You Give Up On Me
- Perfectly Aligned
- Silent Way
- 1957
- Wooden Antlers
- Take A Step
- Moddison
- Cutty Love
- Son My Son
- Polaroid
- Autumn Tree
- Bass - Robbie Arnett, Marlana Sheetz, Fraham Fink, Andrew Heringer
- Gesang - Robbie Arnett, Marlana Sheetz, Fraham Fink, Andrew Heringer
- Gitarre - Robbie Arnett, Marlana Sheetz, Fraham Fink, Andrew Heringer
- Keys - Robbie Arnett, Marlana Sheetz, Fraham Fink, Andrew Heringer
- Schlagzeug - Curtis Marrero
- Sonstige - Robbie Arnett, Marlana Sheetz, Fraham Fink, Andrew Heringer
- Milo Greene (2013) - 10/15 Punkten
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