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Revolution Road: Revolution Road (Review)
Artist: | Revolution Road |
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Album: | Revolution Road |
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Medium: | CD | |
Stil: | Classic Rock/AOR |
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Label: | Avenue Of Allies | |
Spieldauer: | 49:54 | |
Erschienen: | 22.11.2013 | |
Website: | [Link] |
REVOLUTION ROAD sind ein typisches Frontiers-Projekt. Das einzig Erstaunliche an ihnen: Ihr selbst betiteltes Debütalbum erscheint gar nicht bei den italienischen Hardrock-Spezialisten, sondern beim deutschen Label Avenue Of Allies.
Ansonsten stimmen aber die Zutaten: Mehr oder minder prominente und ebenso mehr oder minder zufällig zusammengewürfelte Besetzung, und mit Alessandro Del Vecchio an den Keyboards (HARDLINE, SILENT FORCE, LIONVILLE und viele, viele mehr) gibt es einen der üblichen Verdächtigen, der auf den heutzutage fast endlos erscheinenden Hardrock-/AOR-Projekten mit schöner Regelmäßigkeit vertreten ist. Del Vecchio ist auch für das Songwriting zuständig, und angesichts der Masse der Songs, die der Italiener regelmäßig für eigene und fremde Verwertung schreibt, ist es nicht verwunderlich, dass dabei manches nicht über durchschnittliche Stangenwarenqualität hinauskommt. Manches ist im klassischen AOR-Stil ohne Ecken und Kanten angelegt, selten kann Sänger Stefan Berggren seine David Coverdale zum Verwechseln ähnliche Stimme mal markant einsetzen. Beispielsweise im langsamen Klammertanz „Ain’t Gonna Give My Heart Away“, das einen leichten „Still Got The Blues“-Touch aufweist – und von einem Gastsolo von Alex Beyrodt (SINNER, VOODOO CIRCLE) veredelt wird. Ansonsten regiert klassischer Hardrock mit Melodic- und AOR-Einsprengseln, der im Jahre 2013 niemanden mehr von den Sitzen reißen kann.
FAZIT: Nein, niemand soll ein Album verdammen, nur weil es allzu offensichtlich nicht mehr als eine Projektarbeit ist. „Revolution Road“ krankt allerdings nicht an diesem Status, sondern an austauschbaren und manchmal beliebigen Songs, die wahrlich nicht schlecht sind – aber eben zu selten etwas Besonderes.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Wings Of Hope
- Shooting Star
- Revolution Road
- Hold On
- Ain't Gonna Give My Heart Away
- Love's Got A Hold On Me
- Losing You
- Take Your Love To Town
- Pretending Hearts
- Balloon
- Bass - Paul Logue
- Gesang - Stefan Berggren
- Gitarre - Francesco Marras, Carmine Martone
- Keys - Alessandro Del Vecchio
- Schlagzeug - Francesco Jovino
- Revolution Road (2013) - 7/15 Punkten
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