Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Karma To Burn: Arch Stanton (Review)

Artist:

Karma To Burn

Karma To Burn: Arch Stanton
Album:

Arch Stanton

Medium: CD
Stil:

Instrumental / Stoner / Hardrock

Label: FABA & Deepdive / H'Art
Spieldauer: 37:28
Erschienen: 15.08.2014
Website: [Link]

Keine Gesangsexperimente diesmal: KARMA TO BURN sind endgültig zum Duo geschrumpft und behelfen sich nur live eines Bassisten, um ihren gezielt komponierten Instrumental-Stoner (vielleicht ein wenig eng gefasst, aber der Begriff trifft die Musik der Band immer noch am besten) auch auf der Bühne unters Volk zu bringen. "Arch Stanton" bietet keinerlei Überraschungen, aber auch keine derben Ausfälle.

Sobald das Grundprinzip eines Stücks etabliert ist, ändert sich nicht mehr viel, sodass "Arch Stanton" insgesamt ein Stück weit vorhersebar bleibt, aber die Stücke unterscheiden sich jeweils hinreichend voneinander, sei es der treibende Swinger "Fifty Seven" vom schleppend bis schwebenden "Fifty Six", der stampfende Groover "Fifty Five" vom dringlichen Ohrwurm "Fifty Three" oder das schroff repetitive "Fifty Five" vom walzenden "Fifty Eight"

Einen getragenen Ausreißer (auch titeltechnisch, denn die 22 war auf "Almost Heathen", die 24 auf "Appalachian Incantation" vertreten) stellt "Twenty Three" dar, doch ruhige Parts sind dünn gesät - der einzige Pferdefuß eines mit starkem Gitarren- und Bass-Sound ausgestatteten Albums, das mit dem abschließenden "Fifty Nine" mit Western-Intro einen vorhersehbaren Höhepunkt erfährt.

FAZIT: Tagesordnung im Hause KARMA TO BURN - spannend ist die Band längst nicht mehr, aber die rigoros aufs Ziel hin geschriebenen Instrumentalstücke der beiden Herren besitzen weiterhin Charme. Um ihre mutmaßliche Genialität zu begreifen, muss man vermutlich den Vorreiterstatus als Bonus hinzurechnen. Machen wir hier aber nicht.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 4433x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Fifty Seven
  • Fifty Six
  • Fifty Three
  • Fifty Four
  • Fifty Five
  • Twenty Three
  • Fifty Eight
  • Fifty Nine

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich um keine Farbe: rot, gelb, blau, sauer

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!