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The Spacelords: Water Planet (Review)
Artist: | The Spacelords |
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Album: | Water Planet |
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Medium: | CD/Limitiert/LP farbig | |
Stil: | Space Rock |
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Label: | Tonzonen Records/H'Art | |
Spieldauer: | 42:33 | |
Erschienen: | 20.10.2017 | |
Website: | [Link] |
Viele Worte über die Musik von THE SPACELORDS zu verlieren, erübrigt sich im Grunde, denn sie schaffen genau die Klangräume, die ihr Bandname verheißt, der in letzter Konsequenz sogar als THE SPACE-ROCK-LORDS noch zutreffender wäre.
Auch auf ihrem 3. Album „Water Planet“ reisen wir mit dem deutschen Weltall-Götter-Trio, das sich durch den „Guestlord“ Didi Holzner zusätzlich an Hammond-Orgel, Space-Keyboard und Synthesizer unterstützen lässt, durch die frühpsychedelisch angehauchten 60er- und 70er-Jahre des Space-Rock-Universums, um uns auf dem kunterbunten Weltraum-Trip, der sound-technisch sehr überzeugend von EROC gemastert wurde, ein paar glühende Ohren abzuholen, die wir uns dann auf dem Wasser-Planeten nach drei Longtracks, von dem der letzte knapp an der 20-Minuten-Marke kratzt, abkühlen können.
Ganz ähnlich wie auf den beiden Vorgänger-Alben „Synapse“ (2014) und „Liquid Sun“ (2016) mischt das in der Nähe von Tübingen beheimatete Trio Krautiges, Psychedelisches, Spaceiges und Rockiges zu einem instrumentalen Gemisch, das mit einem als Countdown eingezählten Raketenstart beginnt und einer kosmisch-psychedelischen Landung auf der knapp 20minutigen Remix-Version von „Nag Kanya“ des Wasser-Planeten landet.
FAZIT: Souveräner, klischeebeladener und darum gerade für alle Freunde dieser Musik-Sparte so wertvoller Space Rock mit Stoner-, Psychedelic- und Krautrock-Schlagseite erwartet einen, wenn sich die Götter des instrumentalen Musik-Alls, THE SPACELORDS, ihren universalen Trip zum „Water Planet“ durchstarten. Und für die Vinyl-Sammler gibt es sogar eine auf 1.000 Stück limitierte Gatefold-LP im blauen Splatter-Vinyl-Style zu erstehen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Plasma Thruster
- Metamorphosis
- Nag Kanya (Remix)
- Bass - Akee Kazmaier
- Gitarre - Hazi Wettstein
- Keys - Didi Holzner
- Schlagzeug - Marcus Schnitzler
- Water Planet (2017) - 10/15 Punkten
- Space Flowers (2020) - 11/15 Punkten
- Nectar Of The Gods (2023) - 10/15 Punkten
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