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Crekko: Until The End (Review)
Artist: | Crekko |
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Album: | Until The End |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Alternative Rock |
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Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 38:28 | |
Erschienen: | 25.12.2024 | |
Website: | [Link] |
Auf ihrem neusten und nunmehr fünften Longplayer namens „Until The End“ bleiben die Schwarzwälder Rocker CREKKO ihrem Stil weiterhin treu und zeigen, dass knackig produzierte, gute Alternative Rockmusik auch in beschaulichen Regionen wachsen und gedeihen kann. So macht gleich der Opener „Change“ klar, wohin die musikalischen Segel gesetzt werden: Stampfender Vorwärts Rock‘n‘Roll. Hier und da ein paar metallischen Akzente, das Schlagzeug prügelt, die Gitarren zerren wild und die Refrains laden zu ‚Pommesgabel‘ und Mitsingen ein (zum Ausprobieren: „Drive Me Crazy“).
Hymnische Balladen haben die Jungs auch im Gepäck („Endless Love“, „Old & Grey“) ebenso wie leicht angefunkte Nummern („Chloroform“), bei denen der groovende Synthesizer etwas die rockige Schärfe nimmt. Aber am liebsten haben sie es, wenn die Gitarrenriffs zackig durch den Song pflügen, die Refrains schön melodisch poliert sind und eine leichte 80er Duftnote versprüht wird. Hierbei schält sich der 80er Jahre-Vibe vor allem dann heraus, wenn die Keyboardsounds in den Vordergrund rücken und das Schlagzeug mit viel Hall donnert, wie in „Forever“, bei dem PHIL COLLINS grüßen lässt.
FAZIT: Mit „Until The End“ legen CREKKO ein knackiges Rock-Album vor, das sich vor allem an Anleihen aus Metal, Groove- und Bluesrock bedient und immer dann, wenn Keyboard/Synth-Sound auftauchen, einen leichten Drift in Richtung 80er Jahre nimmt. Aber gerade diese musikalischen Ausflüge jenseits der ausgetretenen Rock-Pfade machen das Album zu einem abwechslungsreichen Hörerlebnis.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Change
- Age In Grace
- Drive Me Crazy
- Endless Love
- Chloroform
- Old & Grey
- So Close
- Forever
- Until The End
- Bass - Klaus Asbach
- Gesang - Marco Selter
- Gitarre - Marco Selter
- Keys - Marco Selter
- Schlagzeug - Philipp Wolff
- Crekko (2016) - 9/15 Punkten
- Until The End (2024) - 12/15 Punkten
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