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Gorgoroth: Live In Grieghallen (Review)

Artist:

Gorgoroth

Gorgoroth: Live In Grieghallen
Album:

Live In Grieghallen

Medium: CD
Stil:

Black Metal

Label: Regain/Soulfood
Spieldauer: 31:11
Erschienen: 24.06.2008
Website: [Link]

Mistband bleibt Mistband - so bedeutend GORGOROTH auch für die norwegische Black-Metal-Szene gewesen sein mögen - und das auch bloß, was ihre Attitüde betrifft, nicht aber die irrelevante Musik - so überflüssig ist ein Livealbum in der Rumpfbesetzung, dem die Konzertatmosphäre vollständig abgeht - sollte Bassist King den Braten gerochen haben und sich endgültig allein auf die Musik und somit Sahg konzentrieren wollen?

GORGOROTH holzen sich in einer knappen halben Stunde durch vermeintliche Klassiker ihrer fragwürdigen Karriere. Sie haben dem urnorwegischen Sound nicht viel hinzuzufügen, falls sie überhaupt jemals das Genre bereichert haben. Der zeitweilige Klargesang des Kriminellen Gaahl ist lachhaft und wird in dieser Form nur noch von seinem Seitending Trelldom übertrumpft. Ansonsten: Alles wie gehabt…. Satan und so - die Songtitel geben‘s vor.

FAZIT: GORGOROTH sind seit Jahren schon reine Zeitverschwendung, falls man nicht gerade Kriminalpsychologe ist und den Wirrköpfen auf den Zahn fühlen will. Wer true Black Metal ist, sieht das naturgemäß anders, aber wen juckt das: Wenn das Drumherum wichtiger wird als die Musik, beziehungsweise seit jeher sowieso vorrangig war, so ist das für jeden Musikfreund - nicht Parteigänger oder (un-)religiösen Eiferer - inakzeptabel.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 4709x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Bergtrollets Hevn
  • Destroyer
  • The Rite Of Infernal Invocation
  • Forces Of Satan Storms
  • Possessed (By Satan)
  • Unchain My Heart!!!
  • Profetens Apenbaring
  • Revelation Of Doom

Besetzung:

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