Partner
Services
Statistiken
Wir
Unleashed: As Yggdrasil Trembles (Review)
Artist: | Unleashed |
|
Album: | As Yggdrasil Trembles |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Viking Death Metal |
|
Label: | Nuclear Blast Records | |
Spieldauer: | 45:07 | |
Erschienen: | 18.03.2010 | |
Website: | [Link] |
Unter dem Banner Viking-Death-Metal musizieren UNLEASHED nun bereits gute zwanzig Jahre und servieren (sieht man von der kurzen Schaffenspause ab) in Regelmäßigkeit zeitlose Alben. Wenig verwunderlich somit auch der Titel der neuen Platte – stand doch bisher niemals wirklich eine andere Thematik im Zusammenhang mit dieser Band im Raum...
Das musikalische und auch inhaltliche Spektrum ist somit relativ streng abgesteckt und man weiß bereits vorher, was den Hörer vom ersten bis zum letzten Ton erwartet. Starkes, melodisches Death-Metal-Riffing, das eingängig schnell fesselt und sehr gut im Ohr bleibt. „As Yggdrasil Trembles“ liegt auch in dieser Hinsicht durchweg auf hohem Niveau: viele gute Songs, ein paar echte Killertracks und die neue Bandhymne mit deutschem Refrain „Wir Kapitulieren Niemals“, die etwas prollig und überplakativ daherkommt.
An die ersten vier Veröffentlichungen der Band gelangt „As Yggdrasil Trembles“ jedoch nicht – sondern reiht sich eher in direkter Nachfolge von „Sworn Alliance“, „Midvinterblod“ und „Hammer Battallion“ ein. In die Kontinuität der Veröffentlichungen von UNLEASHED hat sich inzwischen eine Routine eingeschlichen, die einerseits den Stil der Band klar definiert und von anderen Bands abgrenzt, auf der anderen Seite allerdingsdie Alben sehr vorhersehbar macht. Auch textlich gibt man sich der gewohnten Wikingermaterie hin – inzwischen mehr schlecht als recht - und glänzt mit platten Phrasen, die man inzwischen tausendfach gehört hat. Aber wer erwartet von einer Band wie UNLEASHED in diesem Zusammenhang auch eine Kehrtwende?
FAZIT: Die Schweden liefern genau das ab, was man von ihnen erwartet. Viking-Death-Metal auf hohem Niveau, ohne Ausfälle aber auch ohne jeglichen Überraschungseffekt. Wem also genau das schon immer gefallen hat, der bekommt auch dieses Mal eine solide Platte. Wer indes darauf wartet, dass UNLEASHED in diesem Leben einmal ein zweites „Across The Open Sea“ veröffentlichen, oder irgendwie von ihrem Kurs abweichen, der wird auch diesmal enttäuscht.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Courage Today, Victory Tomorrow!
- So It Begins
- As Yggdrasil Trembles
- Wir Kapitulieren Niemals
- This Time We Fight
- Master Of The Ancient Art
- Chief Einherjar
- Return Fire
- Far Beyond Hell
- Dead To Me
- Yahweh And The Chosen Ones
- Cannibalistic Epidemic Continues
- Evil Dead
- Bass - Johnny Hedlund
- Gesang - Johnny Hedlund
- Gitarre - Fredrik Folkare, Tomas Olsson
- Schlagzeug - Anders Schultz
- As Yggdrasil Trembles (2010) - 10/15 Punkten
- Odalheim (2012) - 8/15 Punkten
- No Sign of Life (2021) - 12/15 Punkten
-
keine Interviews
Kommentare | |
Flensi
gepostet am: 23.03.2010 User-Wertung: 5 Punkte |
Nochn Album ohne Charme... Alles klingt gleich, nichts kann einen packen. Mit Oma Henne und Heinz seine Runde ballern wir die ohne Mühe ausm Drachenboot. Invasion sieht anders aus. |
hardy
gepostet am: 20.05.2012 User-Wertung: 9 Punkte |
Wenn man in der Bandhistorie nen Schnitt macht und nur die Alben ab SWORN ALLEGIANCE betrachtet, so ist YGGDRASIL eigentlich das "beste" bis dato. Leider werden seit geraumer Zeit UNLEASHED- "HITS" zur Mangelware. "U N L E A S H E D" - Wo sind Eure Granatensongs alla - BLOODBATH, TO ASGAARD WE FLY, VICTIMS OF WAR, HAIL THE NEW AGE, BERSERK, IN HELLFIRE, oder HERO OF THE LAND ??? Insgesamt finde ich YGGDRASIL aber noch passabel und in jedem Fall nen ganzes Stück besser als den Vorgänger, welcher wie ich finde, sehr sperrig daherkam. Ein druckvolles Soundgewandt reicht nicht, für die Einkehr in Valhalla. Gebe "FLENSI" Recht, "INVASION" sieht definitiv anders aus. "Die" wurde nach WARRIOR aufgehalten. |