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Arkells: Jackson Square (Review)
Artist: | Arkells |
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Album: | Jackson Square |
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Medium: | CD | |
Stil: | Rock |
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Label: | The Organisation | |
Spieldauer: | 42:57 | |
Erschienen: | 29.06.2012 | |
Website: | [Link] |
Schön altbacken und dennoch zeitgemäß zelebrieren die fünf Kanadier ihre Version der klassischen Rockspielarten und beanspruchen erst gar nicht irgendwelche Etikettiereungen für sich. Sie kombinieren einfach das, was von den 60ern bis heute Rock im eigentliche Sinne ausmacht.
Alte Helden wie BRUCE SPRINGSTEEN und U2 bekommen demnach genau so viel Beachtung wie THE BLACK CROWES, FOO FIGHTERS, EMPIRE OF THE SUN, COLDPLAY (mit Eiern!), MUSE, Emo, Indie, Hard Rock, und bei „John Lennon“ wird bereits beim Songtitel klar, wo der Hase hängt, der Pfeffer die Locken hat, der Hammer läuft. Fast - bis man nämlich in Richtung Motown abwandert. Ein Heilmittel, das die Nordamerikaner nicht nur einmal auf ihrer neuesten Scheibe verwenden.
Die ARKELLS, mit einem phantastischen, charismatischen Sänger beschenkt worden, besinnen sich aber nicht auf das stoische Recycling der toten, lebenden und werdenden Legenden, sondern reißen sich regelrecht den Hintern auf, um richtig gute Songs zu schreiben. Und damit nicht genug: Egal, wie weit die Band in der musikalischen Chronik zurück greift - stets klingen die Songs unbeschwert und frisch.
FAZIT: Guter, zeitloser, facettenreicher Rock. Und was sich hier einige Absätze wie ein „How to floskel around“ liest, ist nichts weiter als eine ehrliche Bestandsaufnahme dessen, was man zwölf Songs lang zu Horen bekommt. Es ist einfach so.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Deadlines
- Pullin Punches
- Oh, The Boss Is Coming!
- Ballad Of Hugo Chavez
- Tragic Flaw
- No Champagne Socialist
- Abigail
- Heart Of The City
- I'm Not The Sun
- The Choir
- John Lennon
- Blueprint
- Bass - Nick Dica
- Gesang - Max Kerman, Dan Griffin
- Gitarre - Mike DeAngelis, Dan Griffin, Max Kerman
- Keys - Dan Griffin
- Schlagzeug - Tim Oxford
- Sonstige - Dan Griffin (Mundharmonika, Percussion), Tim Oxford (Percussion)
- Jackson Square (2012) - 11/15 Punkten
- Michigan Left (2013) - 6/15 Punkten
- High Noon (2014) - 8/15 Punkten
- Rally Cry (2018) - 11/15 Punkten
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