Partner
Services
Statistiken
Wir
Slide On Venus: Put Music To Your Troubles (Review)
Artist: | Slide On Venus |
|
Album: | Put Music To Your Troubles |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Hard Rock mit Indie-Kante |
|
Label: | Sovstar | |
Spieldauer: | 16:59 | |
Erschienen: | 2010 | |
Website: | [Link] |
Einerseits ist das Gemisch, was diese vier Franzosen auf dieser EP in fünf knusprigen Portionen darbieten, eine originelle Kombination, denn im Grunde wird das Gerüst von kernigem Hard Rock gebildet, der alle Jahrzehnte von den 80ern bis heute vereint, doch statt mit Alternative-Elementen würzen SLIDE ON VENUS ihr Selbstgebackenes mit modernem Indie Rock.
Die junge Dame auf dem Cover symbolisiert hierbei ganz gut das, was "Put Music To Your Troubles" ist, nämlich eine Scheibe zum Hin-, zum Zu-, nicht etwa zum nebenher hören, denn die oberflächlich straight wirkenden Stücke sind erstaunlich vollgepackt mit tollen Melodien, raffinierten Breaks, Wendungen, Pausen und Variationen. Und hierbei gelingt SLIDE ON VENUS das Kunststück, die Songs übersichtlich zu halten und somit Kopflastigkeit gekonnt zu umschiffen.
Sicherlich ist Alban De Lucas Stimme Geschmackssache, da der junge Mann einen sehr präsenten, emotionalen, meist mittelhochfrequenten und nicht gerade von Zurückhaltung geprägten Gesangsstil pflegt, den man entweder liebt oder hasst. So in etwa, wie man es beispielsweise von THE DARKNESS, AT THE DRIVE-IN oder IGNITE kennt: Geil oder geht gar nicht.
FAZIT: Wer wissen möchte, wie weit man kompositorisch gehen kann, ohne Einbußen hinsichtlich Eingängigkeit machen zu müssen, sollte sich mal dieses kleine Lehrstück antun. Respekt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- California Saturday Ghost
- House Of Cards
- Asphalt Call
- Aurora
- Tongue And Blood
- Bass - Victor Malé
- Gesang - Alban De Luca
- Gitarre - Alban De Luca, Thibault Malé
- Keys - Victor Malé
- Schlagzeug - Mathias Perles
- Put Music To Your Troubles (2010)
- Topless (2012) - 11/15 Punkten
-
keine Interviews