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Rhapsody Of Fire: Live - From Chaos To Eternity (Review)

Artist:

Rhapsody Of Fire

Rhapsody Of Fire: Live - From Chaos To Eternity
Album:

Live - From Chaos To Eternity

Medium: CD/LP
Stil:

Symphonic Power Metal

Label: AFM Records
Spieldauer: 106:40
Erschienen: 03.05.2013
Website: [Link]

Nach dem letzten Studio-Album „From Chaos To Eternity“ gab es bei RHAPSODY OF FIRE bekanntermaßen die Trennung von Bandgründer Luca Turilli, der seitdem mit LUCA TURILLI’S RHAPSODY unterwegs ist und im vergangenen Jahr mit „Ascending To Infinity“ bereits ein erstes positives Lebenszeichen von sich gegeben hat. Bei dieser Live-Scheibe handelt es sich allerdings um die RHAPSODY-Variante mit dem „Of Fire“-Anhängsel um Keyboarder Alex Staropoli und Sänger Fabio Lione – alles klar soweit?

Die Frage, ob es tatsächlich eines weiteren Live-Abums der Band bedurft hätte, darf jeder für sich beantworten. In jedem Fall ist es relativ schwierig, den facettenreichen und vielschichten Sound der Italiener, der Bombast, Soundtrack-Elemente und rasanten Power Metal in sich vereinigt, ansprechend und authentisch auf die Bühne zu bringen. Das gelingt in aller Regel nur mit massiven Einspielungen von Tonkonserve, und das macht eine Live-Aufnahme nochmals fragwürdiger.

Die Band betont jedenfalls, dass auf „Live From Chaos To Eternity“ nichts nachträglich bearbeitet wurde, sondern sich tatsächlich der live dargebotene Sound 1:1 auf CD wiederfindet. Die Tatsache, dass ausufernde Sprechparts vom Band („The Dark Secret“) nicht eben einer Bühnendynamik zugutekommen, nimmt diesem Album weiteren Drive, und irgendwie hat man das Gefühl, wenn man den Breitwand-Sound RHAPSODY OF FIREs hören möchte, möge es dann doch im perfekten Soundgewand einer Studioproduktion sein. Ganz objektiv betrachtet stimmt die Songauswahl, die sowohl frühe Bandklassiker als auch Tracks der Neuzeit berücksichtigt, doch unterm Strich wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit lieber ein Studiowerk der Italiener auflegen als diese Live-Scheibe.

FAZIT: Nur für wirkliche Die-Hard-Fans der Band und Allessammler interessant. Für den Gelegenheits-ROF-Hörer bieten die Studiowerke mehr Tiefgang und Hörgenuss. Irgendwie manifestiert sich mit diesem Album das Gefühl, dass längst nicht jede Band für die Bühne gemacht wurde.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 4410x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • CD 1
  • Dark Mystic Vision
  • Ad Infinitum
  • From Chaos To Eternity
  • Triumph Or Agony
  • I Belong To The Stars
  • The Dark Secret
  • Unholy Warcry
  • Lost In Cold Dreams
  • Land Of Immortals
  • Aeons Of Raging Darkness
  • Dark Reign Of Fire
  • Drum Solo
  • CD 2
  • The March Of The Swordmaster
  • awn Of Victory
  • Toccata On Bass
  • The Village Of Dwarves
  • The Magic Of The Wizard’s Dream
  • Holy Thunderforce
  • Reign Of Terror
  • Knightrider Of Doom
  • Epicus Furor
  • Emerald Sword
  • Erian’s Lost Secrets
  • The Slendour Of Angels’ Glory (A Final Revelation)

Besetzung:

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