Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Spellbook: Deadly Charms (Review)

Artist:

Spellbook

Spellbook: Deadly Charms
Album:

Deadly Charms

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Heavy Metal

Label: Cruz Del Sur / Soulfood
Spieldauer: 42:15
Erschienen: 23.09.2022
Website: [Link]

Ihr braucht mehr auf dem flammenden Hardrock der Siebziger beruhenden klassischen Metal von jungen, wilden Musikern? SPELLBOOK sind dahingehend eine der Ansteuerung würdige Adresse, wie sie bereits mit ihrem bei uns super weggekommenen Debüt "Magick & Mischief" (2020) bewiesen haben. Wer es nicht weiß: Die Gruppe veröffentlichte vorher bereits drei Alben unter anderem Namen.

"Deadly Charms" profitiert vom Spiel der beiden neuen Gitarristen Les Yarde und Patrick Benton, die das Material eine ganze Ecke satter klingen lassen als jenes der ersten SPELLBOOK-LP, allerdings ohne die verspielten Song-Arrangements unterzubuttern. Der Gruppe aus dem US-Bundesstaat Pennsylvania sind beim Komponieren ein paar richtig süchtig machende Ohrwürmer gelungen, die durch ihren swingenden Groove umso unwiderstehlicher werden.

Gleich nach dem Intro sind ´ehmeyer’s Hollow´ und ´Goddess´ Hook-Volltreffer für jeden Genre-Sampler, wobei sich Nate Tyson mit seiner näselnden Stimme einmal mehr für einen Kauz-Metal-Pokal empfiehlt. Währenddessen gleichen sich die fantasievollen Songstrukturen - die beiden durchschnittlich siebenminütigen Highlights ´Her Spectral Armies´ und ´Night of the Doppelganger´ sind Miniaturmusiktheater vom Feinsten zwischen Doom und Proto-Speed-Metal - den passenderweise im historischen und fantastischen Bereich angesiedelten Lyrics an.

Freunde von Witchfynde, Witchfinder General, Grim Reaper oder auch Pagan Altar sollten indes nicht verpassen, was die Band mit dem kompakten Stampfer ´The Witch of Riley Creek´ und dem wehmütigen Singalong-Finale ´Out for Blood´ vom Stapel lässt - frische Vintage Metal-Kunst eben.

FAZIT: SPELLBOOK bleiben eines der Schwergewichte in ihrem Bereich. "Deadly Charms" ist ein mit Liebe und viel Kreativität eingefädeltes Album voller Musik, die es zum Glück wieder häufiger von nachgewachsenen Generationen auf die Ohren gibt. Ashbury, Legend (US), Manilla Road, Winterhawk, ihr wisst schon…

Andreas Schiffmann (Info) (Review 1834x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 13 von 15 Punkten [?]
13 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • 1. 1928
  • 2. Rehmeyer’s Hollow
  • 3. Goddess
  • 4. Pandemonium
  • 5. Her Spectral Armies
  • 6. The Witch of Riley Creek
  • 7. Deadly Charms
  • 8. Night of the Doppelganger
  • 9. Out for Blood

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich nicht um ein Getränk: Kaffee, Tee, Bier, Schnitzel

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!