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The Batallion: Head Up High (Review)
Artist: | The Batallion |
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Album: | Head Up High |
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Medium: | CD | |
Stil: | Thrash Metal |
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Label: | Dark Essence Records | |
Spieldauer: | 38:04 | |
Erschienen: | 05.11.2010 | |
Website: | [Link] |
Die Musiker von THE BATALLION können allesamt schon auf bekanntere Engagements zurückblicken. Da fallen Bandnamen wie TAAKE, BORKNAGAR oder OLD FUNERAL. Als THE BATALLION fröhnen die Norweger dem Thrash Metal, der gerne mal einen Death- oder Black-Metal-Einschlag mit dazubekommt. "Head Up High" ist der zweite Longplayer der Truppe.
Die Bezeichung Longplayer sollte man dabei nicht zu wörtlich nehmen. 38 Minuten Spielzeit hat die CD, doch liegt eigentlich sogar in der Kürze die Würze. Die Stücke sind so geradlinig, dynamisch und wuchtig, dass bei einer längeren durchschnittlichen Spieldauer als knapp über drei Minuten wahrscheinlich jede Menge der freigesetzten Energie verpuffen würde. Die Stücke bauen auf knackigen Riffs auf, marschieren groovemäßig kraftvoll nach vorne und halten sich nicht mit Schnörkeln auf. Mal ein Solo, das in der Regel dann sehr gut zum Song passt und inspiriert ist, ist das höchste der Ausnahmen von dem Standardkonstrukt.
Die technische Leistung der Musiker ist in Ordnung, wobei mich persönlich der Gesang, der lediglich zwischen einer sehr rauen Röhre und harschen Vocals wechselt, nicht sonderlich anspricht. Zumindest passt er jedoch zur druckvollen Ausrichtung der Kompositionen. Das Songwriting ist solide und es gibt keinen qualitativen Abfall. Allerdings kann ich auch keine wirklichen Anspieltipps hervorheben. Wenn es interessante Augenblicke gibt, sind diese auf das Riffing zurückzuführen und spielen sich besonders bei den Songs "Within The Frame Of The Graveyard", "Undertakers And Neckbreakers" und "The Roaring Grandfather" ab.
FAZIT: "Head Up High" ist ein bodenständiges Thrash-Metal-Album, das sich vor allen Dingen auf einen ultraheftigen Vormarsch spezialisiert. Ich finde nur die eindrucksvollen und aufregenden Momente etwas zu rar gesät. Wer aber solch deftigen Thrash Metal mit Death- und Black-Anleihen mag, sollte hier ruhig reinhören.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Mind My Step
- Head Up High
- When Death Becomes Dangerous
- Within The Frame Of The Graveyard
- Thickskinned And Weatherbitten
- Each Man For Himself
- Undertakers And Neckbreakers
- 20 Paces To Death
- Where There Is Smoke There Is Fire
- The Roaring Grandfather
- Bring Out Your Dead
- Bass - Colt Kane
- Gesang - Stud Bronson
- Gitarre - Stud Bronson, Lust Kilman
- Schlagzeug - Mr. Morden
- Stronghold Of Men (2008) - 6/15 Punkten
- Head Up High (2010) - 8/15 Punkten
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