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Wolf: Legions Of Bastards (Review)
Artist: | Wolf |
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Album: | Legions Of Bastards |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | Century Media | |
Spieldauer: | 53:20 | |
Erschienen: | 22.04.2011 | |
Website: | [Link] |
Was erwartet man von einer Band wie WOLF? Klassischen, puren, unverfälschten Heavy Metal. Mit dem leichten Flaum auf der Oberlippe, so wie damals, Neunzehnhundertvierundspandex.
Und natürlich ist es auch genau das, was die Schweden auf ihrem sechsten Album "Legions Of Bastards" zelebrieren. Die Drums treten Popo, die Twin Guitars ziehen einen zehn Zentimeter breiten Scheitel, und die Screams von Sänger Nikals Stålvind lassen Glasscheiben erzittern. Priest, Maiden - Hauptsache, 80er Jahre. Hauptsache, keine Keyboards. Hauptsache: Metal.
Alles so wie immer also? Ja - und Nein. Während sich an der musikalischen Marschrichtung seit dem Debüt aus dem Jahr 2000 nicht ein Jota geändert hat und man Experimente weiterhin meidet wie die FDP Entscheidungen mit Rückgrat, gibt es zumindest im Vergleich zum 2009er Meisterwerk "Ravenous" ein paar Langweiler, die das Gesamtbild leider trüben. Echten Granaten wie "Skull Crusher" oder "Tales From The Crypt" stehen Gähner wie " Nocturnal Rites" oder "False Preacher" gegenüber. Auf "Ravenous" fand man dagegen nicht einen echten Ausfall.
FAZIT: Schön, dass es noch treue Metalbands gibt, die die reine Lehre auf so hohem Niveau predigen. Beim nächsten Mal dann bitte wieder ohne Füller!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Vicious Companions
- Skull Crusher
- Full Moon Possession
- Jekyll & Hyde
- Absinthe
- Tales From The Crypt
- Nocturnal Rites
- Road To Hell
- False Preacher
- Hope To Die
- K-141 Kursk
- Bass - Anders Modd
- Gesang - Niklas Stålvind
- Gitarre - Johannes Axeman, Niklas Stålvind
- Schlagzeug - Richard Holmgren
- The Black Flame (2006) - 14/15 Punkten
- Legions Of Bastards (2011) - 9/15 Punkten
- Devil Seed (2014) - 11/15 Punkten
- Feeding the Machine (2020) - 11/15 Punkten
- Shadowland (2022) - 13/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Steffen [Musikreviews]
gepostet am: 06.05.2011 User-Wertung: 11 Punkte |
Ich fand "Ravenous" zwar auch einen Ticken besser, aber 9 Punkte erscheint mir ein bisschen zu wenig. So starken Old-School-Metal wie WOLF machen nur wenige. Und richtige Langweiler finde ich auf "LaB" jetzt auch nicht. Imho ne gute 11 |
Steffen [Musikreviews]
gepostet am: 06.05.2011 |
Grmpf :-/
"LoB" meinte ich natürlich. Man sollte halt Albumtitel nicht abkürzen |
Lars [Musikreviews.de]
gepostet am: 06.05.2011 User-Wertung: 12 Punkte |
Stimmt. An ihr Meisterstück "The Black Flame" kommen sie zwar wieder nicht ran, aber mich überzeugt die Scheibe trotzdem. Ich wäre sogar noch etwas großzügiger bei der Benotung. |