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Paranorm: The Edge of Existence (EP) (Review)
Artist: | Paranorm |
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Album: | The Edge of Existence (EP) |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Thrash Metal |
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Label: | Eigenvertrieb | |
Spieldauer: | 25:25 | |
Erschienen: | 11.02.2014 | |
Website: | [Link] |
Thrash Metal begnügt sich heutzutage oftmals mit dem reinen Zitieren der Vergangenheit oder dem hemmungslosen Herunterrattern von ultrahochglänzend polierten Riffs. Will sagen: Zwischen kultischer Verehrung von Bands wie METALLICA, KREATOR oder SLAYER auf der einen Seite und modern produzierten Sägewerken wie (an dieser Stelle bitte die Lieblings-Gesichtslos-Thrashband eintragen) gibt es nur wenig.
PARANORM sind eine der wenigen Bands, die zwischen diesen beiden Extremen steht. Die Schweden haben mit „The Edge Of Existance“ ihre zweite EP veröffentlicht, die auf der einen Seite die wüste und räudige, ursprüngliche Seite des Thrash Metal besitzt, auf der anderen Seite aber auch nachvollziehbare Melodien beinhaltet und auf anspruchsvollen Arrangements basiert. Sänger Markus Hiltunen liegt stimmlich nicht ganz weit weg von KREATORs Mille Petrozza, die eine oder andere Melodie erinnert an das jüngste Werk der Altessener Legende, manches Break lässt Erinnerungen an die Vorzeige-Prog-Thrasher CORONER aufleben, härtetechnisch lugt man gar manches Mal in die Endphase von DEATH – ein durchaus seltener Mix, der aber in sich stimmig klingt und durchaus Laune macht.
FAZIT: Thrash zwischen aggressiv und progressiv, zwischen melodisch und mitreißend – „The Edge Of Existence“ ist ein gelungener Brückenschlag zwischen alter Schule, neuer Schule und weiterführender Schule. Beim nächsten Mal gerne auf Albumlänge.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Into the Unknown
- Second Assault
- Sunstorm
- Desolate Worlds
- Bass - Marcus Blom
- Gesang - Markus Hiltunen
- Gitarre - Fredrik Kjellgren, Markus Hiltunen
- Schlagzeug - Karl Askebro
- The Edge of Existence (EP) (2014) - 10/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Frank
gepostet am: 04.07.2021 User-Wertung: 13 Punkte |
Hallo Musikreviews-Team!
Habt Ihr die im Februar 2021 veröffentlichte Scheibe von Paranorm namens Empyrean aus den Augen verloren? VG Frank |