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Tarja: Left In The Dark (Review)

Artist:

Tarja

Tarja: Left In The Dark
Album:

Left In The Dark

Medium: CD
Stil:

Symphonic Metal/Rock

Label: earMusic/edel
Spieldauer: 55:06
Erschienen: 04.07.2014
Website: [Link]

Eine recht große Fanschar hat TARJA Turunen sich mit ihren Soloalben erarbeitet - auch wenn es in den Charts mit jedem Album einen Platz nach unten ging (von drei auf sechs). Für die treuen Fans gibt es mit "Left In The Dark" nun ein Begleitalbum zum letzten regulären Studioalbum "Colours In The Dark", das aus Demo-, Alternativ- und Liveversionen der Songs besteht. Die ganz treuen Fans könnten die Platte allerdings schon kennen, denn es gab sie in ausgewählten Ländern im Bundle mit einem Konzertticket bei der "Colours In The Road Tour 2014". Die Exklusivität ist also dahin.

Musikalisch ist "Left In The Dark" erwartungsgemäß eine halbgare Angelegenheit. Demoversionen von mittelmäßigen bis ganz ordentlichen Songs braucht eigentlich kein Mensch, der geneigte Fan hat zumindest die Möglichkeit, die Entwicklung der Songs nachzuvollziehen. Interessant wird es im Grunde genommen nur bei vier Songs. "500 Letters" und "Until Silence" wurden live in Akustikversionen bei einer Radioshow aufgenommen, bei der TARJA mit zwei Musikern anwesend war, selber Klavier gespielt und beeindruckend gut gesungen hat. "Into The Sun" gab es bislang nur auf dem Live-Release "Act I", nun hat man auch noch eine ordentliche Studioversion der fragilen Ballade aufgenommen. Und dann ist das noch die "Full Orchestra Version" von "Neverlight", in der modernen Nummer werden in dieser Version die orchestralen Elemente weiter in den Vordergrund gestellt, als bei der regulären Albumversion, zudem gibt es ein neues, gutes Gitarrensolo.

Insgesamt fünf der Songs sind bislang unveröffentlicht, zu jedem hat TARJA zudem zwei, drei Zeilen Linernotes geschrieben. Für die Veröffentlichung gab es zudem einen Fanwettbewerb, bei dem es darum ging, das Coverartwork zu kreieren. Neben dem Gewinner, der natürlich das Frontcover ziert und dem Zweitplatzierten auf dem Backcover kann man im Booklet die Plätze drei bis zehn angucken. Nette Aktion.

FAZIT: Für Fans interessant, aber nicht essenziell.

Andreas Schulz (Info) (Review 5391x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Victim Of Ritual (First Demo)
  • 500 Letters (Live at Vorterix Radio)
  • Lucid Dreamer (Demo)
  • Never Enough (Demo Progression)
  • Mystique Voyage (Demo)
  • Into The Sun (Studio Version)
  • Deliverance (Instrumental)
  • Neverlight (Full Orchestra Version)
  • Until Silence (Live at Vorterix Radio)
  • Medusa (Tarja's Solo Version)

Besetzung:

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