Roman Leykam möchte sich mit „Healing Place“ auf persönliche Erlebnisse und Beziehungen, auf Rückbesinnung, Selbstfindung und Ausblicke in die Zukunft „fokussieren“. Angesichts desfünfundsiebzigminütigen Albums möchte man sagen: Es sieht nicht gut aus für die Menschheit, denn sie befindet sich in einem Stadium der asketischen Lethargie, existierend mit dem Versuch, es zu versuchen, immer und immer wieder, um am Ende im Nirgendwo zu versanden. Oder besser, zu verhallen. „Healing Place“ ist voller karger, spröder Klänge, erzeugt ...
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