Zum Glück gibt es bereits so ein schönes, zusammengesetztes Adjektiv, das, wäre es nicht schon existent, für dieses Album von ANATHEMA erfunden werden müsste: melodramatisch! Auf „Distant Satellites“ vereinen sich traurige Melodien, um kleine Dramen, die vordergründig tragisch enden, erklingen zu lassen. Wer würde heutzutage noch glauben, dass diese britische Band ursprünglich mal aus dem hart rockenden Gothic-Metal kam? Wohl keiner mehr aus der Headbanger-Fraktion, der heutzutage noch von sich behauptet, Eier in der Hose ...
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