Futuristisch und offen mutet er an, der leicht metallisch angehauchte Rock, den das italienische Quintett mit seinem selbstbetitelten Erstlingswerk verbricht, vor allem aber birgt er eine spezielle Atmosphäre in sich, die man nur schwer greifen kann, geschweige denn beschreiben. Spacig? Irgendwie schon, aber dann doch wieder nicht. Deliriös? Nein, nicht benebelt. Aber, hm, taumelig. Taumelig. Taumeligtaumeligtaumelig. Ja, taumelig trifft es gut. Nee, auch blöd. Oder auch nicht. „Keam“ ist fast ein wenig wie ein Strudel, ...
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