„Vine“ ist Jen Gloeckners drittes Album, und es wandelt auf dunklen Traumpop-Pfaden. Das Tempo ist gedrosselt, der Gesang manchmal kaum mehr als ein Seufzen, der Sound verhuscht und doch klar, die Musik ein sachtes Pendeln zwischen Zeit und Raum, mit meist elektronisch erzeugten Rhythmen aufgepeppt. Ambiente Klänge treffen auf sachten Trip Hop, fast so, als erzählten sich Feen ihre Alpträume. Das Album beginnt mit dem zögerlich-hypnotischen Titeltrack, ein bisschen schief und zerbrechlich, ein Song, den ...
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